Als Tiergestützte Pädagogin, Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin und Erzieherin konnte ich schon so oft beobachten, welche Wirkung Hunde auf Menschen haben.

Die Hund-Mensch-Beziehung und das gegenseitige aufeinander Wirken haben so eine emense Kraft, dass wir uns die Hundegestützte Pädagogik zu Nutzen machen sollten, um (Lern-)Erfahrungen positiver zu gestalten. 

Bei der Hundegestützten Pädadogik ist der Hund ein fundamentaler Bestandteil von Lernprozessen zur Förderung der körperlichen, sozial emotionalen und kognitiven Fähigkeiten.

Der Hund kann unterschiedliche Funktionen einnehmen und helfen bestimmte Verhaltensweisen zu erlernen oder die eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln.
So kann der Hund im Rahmen der Hundegestützten Pädagogik als Motivationsobjekt fungieren.

Wer hat sich nicht schon wiederholte Male am 31.12. vorgenommen, im kommenden Jahr mehr Sport zu machen? Wie oft ist dieser gute Vorsatz gescheitert?

Und bist du nun durch deinen Hund motiviert, dich mehr zu bewegen?

Der Hund als Identifikationsobjekt ermöglicht ein modellhaftes Lernen, ohne direkt mit den eigenen Schwierigkeiten konfrontiert zu werden.

🐾 Wie geht mein Hund mit Konflikten um? 

🐾 Welche Konfliktstrategien hat dein Hund im Laufe seines Lebens entwickelt? 

🐾 Wie stehe ich zu dem Verhalten meines Hundes? 

🐾 Wie gehe ich mit Konflikten um? 

Oft reicht auch nur die reine Anwesenheit eines Hundes, um sich selber besser entspannen zu können, um den Fokus besser halten zu können, um Mut zu fassen an sozialen Interaktionen teilzunehmen.

Im Zusammenleben mit Pandora habe ich gelernt, manchmal ist der Hund nicht nur ein toller Begleiter, sondern auch ein sehr guter Lehrer!

Ich wünsche dir, dass du diese Erfahrung auch sammeln darfst.